Vom Nutzen des IT Infrastruktur Audits für die Unternehmensführung
Interview mit Peter Schmidt, Prokurist der PCK
Herr Schmidt, was brauchen Unternehmen heutzutage für ihre IT?
Einfach gesagt, ist alles wichtig, was die Nerven und die Finanzen schont: Passgenaue Produkte und Services, gleichbleibende Ansprechpartner und finanzielle Planbarkeit. Dazu die Sicherheit, dass auch ohne eigenes Expertenwissen alles „rund“ und vor allem auch rechtlich korrekt läuft – denken Sie nur an das anspruchsvolle Thema DSGVO. Und natürlich maximale Daten- und Ausfallsicherheit, damit der Unternehmenserfolg und die Existenz nicht gefährdet sind.
Und wie können so viele Wünsche Ihrer Meinung nach zeitgleich abgedeckt werden?
Zuerst einmal ist das Bewusstsein notwendig, dass überhaupt Handlungsbedarf besteht. Vielen Geschäftsführern ist gar nicht klar, dass sie für die Folgen von Datenpannen persönlich haftbar gemacht werden können. Und die Gesetzgebung ist da nicht zimperlich, vor allem seit der Verschärfung der Datenschutzvorschriften. Häufig kommen Mängel im IT-System erst ans Licht, wenn z. B. ein Trojaner alles verschlüsselt und das ganze Unternehmen stillsteht. Dann ist der Schaden immens und wir können nur sehen, was noch gerettet werden kann.
Daher gilt es, regelmäßig die IT zu analysieren, um den Überblick zu bewahren: Wie ist die Server-Netzwerk-Client-Infrastruktur aufgebaut? Welche Reaktion ist bei einem Ausfall von Systemen geplant? Wie wird ein Stillstand vermieden? Existiert ein sicheres Backup-Konzept? Wie ist das Unternehmen gegen Angriffe von außen geschützt? Gibt es regelmäßige Sicherheits-Updates? Und haben wir für all das geeignetes Fachpersonal im Unternehmen?
Das waren nur die Punkte, die mir ganz spontan einfallen – die Aufzählung kann leicht noch verlängert werden.
Ganz zu Recht kommt eine gewisse Panik auf, wenn man anfängt, diese Fragen zu stellen. Erst dann zeigt sich das Ausmaß der Verantwortung, die man trägt, wenn man IT im Unternehmen hat – und wer hat das nicht? Und erst dann wird offensichtlich, dass im Grunde alle Unternehmensbereiche betroffen sind.
Was schlagen Sie als Lösung für dieses Problem vor?
Ungeachtet der Unternehmensgröße empfehle ich jedem, sich hier auf Expertenwissen zu verlassen. Mit externer Unterstützung lässt der interne Druck nach und Unsicherheiten werden beseitigt. Und wenn dann noch ein entsprechendes Maßnahmenpaket zum Einsatz kommt, spart das Zeitressourcen und schont die Nerven.
Wie kann die Geschäftsleitung erfahren wo das Unternehmen in Bezug auf seine IT steht und welche Maßnahmen überhaupt nötig sind?
Dazu gibt es ein so einfaches, wie geniales Produkt: unser smart IT Infrastruktur-Audit. Dafür gehen wir ins Unternehmen und analysieren systematisch alle IT-relevanten Bereiche. Als Ergebnis entsteht ein Bericht für die Geschäftsleitung, das Executive Summary. Es zeigt in einer Vor-Ort-Präsentation Schwachstellen der IT Infrastruktur auf und gibt Handlungsempfehlungen zu ihrer Behebung. Die Geschäftsleitung erhält damit einen Überblick der Ist-Situation von Servern, Verbindungen, Diensten und Geräten und gleichzeitig Unterstützung für die Optimierung.
Das Executive Summary und die enthaltenen Empfehlungen geben als externes Gutachten der Geschäftsleitung und IT-Verantwortlichen die Sicherheit, kluge Entscheidungen für ihre IT zu treffen.