Weshalb herkömmliche Sicherheitsstandards nicht mehr ausreichen
Die IT-Systeme im Unternehmen sind mit einer Firewall geschützt, Datenverlust wird per Backup entgegengewirkt, das Antivirus-Programm ist aktuell und die Hardware entspricht dem neuesten Stand. Sogar die Sicherheit extern genutzter, mobiler Endgeräte wird zentral überwacht. All diese Maßnahmen sollten doch ausreichen?! Es bleibt die Frage, weshalb trotz aller fortschrittlicher Sicherheitsstandards die Zahl der erfolgreichen Cyberattacken rasant ansteigt.
Ein wichtiger Grund dafür sind Veränderungen an IT-Systemen, die zur Entstehung von Schwachstellen führen können. Und diese Schwachstellen ermöglichen dann Angriffe von außen. Nun ist es aber so, dass Systemveränderungen in der IT praktisch an der Tagesordnung sind. Wurde ein System noch nicht gehackt, sagt das nichts über die Qualität der IT-Sicherheitsmaßnahmen aus, sondern beweist lediglich, dass bisher noch keine Sicherheitslücke in der IT-Infrastruktur schadhaft genutzt wurde.
“There are only two types of companies: those that have been hacked and those that will be”, wie Robert Mueller, FBI Director, es treffend auf den Punkt brachte.
Um wirklich sicher zu gehen, muss Sicherheit messbar werden. Dieses Ziel kann mit smart IT Schwachstellenmanagement erreicht werden.
Schwachstellen in der IT auffinden und Sicherheitslücken proaktiv schließen
Einmal installiert, wird die IT-Infrastruktur vom smart IT Schwachstellenmanagement regelmäßig und dauerhaft gescannt – es läuft eine zentralisierte Überwachung aller IT-Komponenten. Parallel ist der Status aller Systeme sichtbar, wie z. B. Serverauslastungen, die Kapazität von Festplatten oder eventuelle Updaterückstände. Mit dieser Früherkennung von Unregelmäßigkeiten können Probleme proaktiv behandelt werden und nicht erst dann, wenn schon Schaden entstanden ist.
Untersuchungen zufolge reduzieren Unternehmen das Risiko eines erfolgreichen Cyberangriffs mit smart IT Schwachstellenmanagement um über 80% und das auf eine viel einfachere, günstigere und schnellere Weise als je zuvor. So werden Daten- und Imageverlust oder sogar Produktionsausfälle – und damit verbundene finanzielle Einbußen – vermieden.
Aufgaben, wie die manuelle und zeitaufwändige Suche nach Schwachstellen in der IT, werden als externer Service – als sogenannter Managed Service – ausgelagert und entlasten das unternehmensinterne IT-Personal. Alle Daten zum Zustand der IT sind übersichtlich abrufbar und auf Knopfdruck können aussagekräftige Reports zum Stand der IT-Sicherheit erstellt werden. Unternehmen oder Behörden mit ISMS (Informationssicherheitsmanagementsystem) können diese Berichte zudem nutzen, um entsprechende Zertifizierungsvorgaben zu erfüllen.